Der alte Keller eines Lebensmittelladens bietet den Schauplatz für die Erzählungen des HERRN KARL als Schattenselbst der Österreichischen Seele. Zwischen Regalen voller Konserven und Flaschen erzählt er seinem Gegenüber, „einem jungen Menschen“, über sein Leben und Gott und die Welt. Was zunächst als tiefschwarzer Humor anmutet, bleibt einem bald wie bittere Galle im Hals stecken.
Erster Weltkrieg, Weltwirtschaftskrise, Ständestaat, Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Besatzungszeit, Wiederaufbau… DER HERR KARL hat alles mit Leichtigkeit „geschafft“ und fand in jeder Zeit mit süffisanter Leichtigkeit, erschreckendem Opportunismus und falscher Wiener Gemütlichkeit seinen Platz.
DER HERR KARL
Eine Szenencollage
DER HERR KARL in vier Minuten (KLICK)